Färberkamille

Färberkamille

Die Färberkamille hat gelbe Blüten und ist eine anspruchslose Pflanze. Sie lockt Wildbienen, Schmetterlinge, Hummeln und Schwebfliegen an. Färberkamille ist auch als Hundskamille bekannt. Im Sommer hat die Pflanze gelbe, margaritenähnliche Blüten. Früher wurden die Blüten für einen gelben Farbstoff gebraucht, um Wolle und Stoffe einzufärben. Wenn der Boden zu nass oder zu nährstoffreich ist, bildet die Pflanze mehr Blätter aus als Blüten.

Steckbrief

Schwierigkeit
Geeignet für Anzucht in Topf
Pflanzengruppe
Pflanzenfamilie Korbblütler
Nährstoffbedarf Schwachzehrer
Standort sonnig, warm
Boden steinig bis lehmig, keine Staunässe
Wasserbedarf wenig
Winterhärte winterhart
Wuchshöhe 20-60 cm
Lebensdauer mehrjährig
Vermehrung Samen, Teilung, Stecklinge
Befruchtung
Keimfähigkeit der Samen

Aussaatkalender

J F M A M J J A S O N D
Im Haus säen
Auspflanzen
Aussäen x x x x x x x
Ernten x x x x

Anbau und Pflege

Die Färberkamille kann im Frühjahr oder Herbst in Töpfe oder direkt ins Freiland ausgesät werden. Die Färberkamille ist sehr pflegeleicht, und muss weder gedüngt noch gegossenwerden. Die Vermehrung der Färberkamille übernimmt sie selber: sie sät sich an einem geeigneten Standort selbst aus. Im September sollte die Pflanze auf ca. 10cm zurückgeschnitten werden, damit im sich im Frühling neue Triebe bilden.

Saattiefe [cm] nur dünn mit Erde bedecken
Keimdauer [Tage] 14-28
Keimtemperatur [°C] 18-20
Keimart
Reihenabstand [cm] 50
Pflanzenabstand [cm] 50
Kulturzeit n/a

Mischkultur und Fruchtfolge

Gute Nachbarn
Schlechte Nachbarn
Vorfrucht
Nachfrucht

Schädlinge und Pflanzenschutz

Die Färberkamille ist eine robuste Pflanze, die selten von Krankheiten und Schädlingen befallen wird, selbst Schnecken lassen sie in Ruhe.

Schädlinge
Krankheiten

Ernte und Verwendung

Färberkamille kann als Schnittblume verwendet werden. Wenn man laufend die verblühten Blüten entfernt, wachsen stets neue Blüten nach.