Krankheiten, Schädlinge und Unkräuter

- Meist haben Schädlinge auch nützliche Eigenschaften, und man kann nicht nur in gut und schlecht einteilen. Meist ist das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Lebewesen entscheidend

- Unkraut, das keine Samen hat kann wie Gründüngung in den Boden eingearbeitet werden - nur bei trockenem Wetter jäten / Boden lockern -> dann trocknen die Wurzeln der Unkräuter aus - Krankheiten/Schädlinge sind nicht auszurotten, sondern wir müssen lernen mit ihnen umzugehen - viel Leben im Garten -> Boden, Fruchtfolge hilft Krankheiten/Schädlinge zu minimieren - nicht nur Gemüse, sondern auch Blumen/blühende Kräuter anbauen -> fördert Leben, und Pflanzen können Nützlinge herbeirufen - Ertrag maximieren -> Bestäubung -> Honig- und Wildbienen - Kulturnetz hilft bei vielen Schädlingen, kann auch bei Hagel, Wind und Platzregen helfen. Vlies ist dazu ebenfalls geeignet, ist allerdings im Sommer zu heiss. - Hat es ein Gleichgewicht im Garten, so sind Schädlinge oft keine oder ein weniger grosses Problem, da das System stabil ist und daher keine Epidemien ausbrechen (Überhand von einem Schädling im Garten). - Um Schädlingen/Krankheiten vorzubeugen, kann auch der Aussaat- und Erntetermin entscheidend sein. Blattläuse: - ernähren sich von Stickstoffverbindungen im Pflanzensaft -> zürückhaltend düngen Gegenmittel: - Nütlinge (zB Marienkäfer frisst Blattlaus) -> Boden, Fruchtfolge, Bodenleben - Brennesselsud sprühen. Den Sud 24h stehen lassen. Auch Rainfarn- Wermut und Rhabarberblättersud Helfen - Ab Ende Mai: mit Gesteinsmehl bestäuben - stark befallene Teile abschneiden Schnecken: - vorallem ein problem nach feuchtem Wetter / milden Wintern / Winter mit langer Schneedecke - Enten essen Schneckeneier - Ferramol: Bioschneckenkörner Vorbeugend: - Kompost weg von Gemüsegarten - Nützlinge fördern: Igel, Maulwurf, Vögel, Kröten - Boden am Morgen wässern - Schneckeneier absammeln: sind zB unter Brettern, Mulch - Hühner im Herbst in Garten weiden lassen - Vorbeugung gegen Frassinsekten: Spritzung mit Knoblauchextrakt. Der Geruch vom Knoblauchextrakt bewirkt, dass die Insekten die behandelten Pflanzen nicht mehr erkennen. Krankheiten: - Pilzerkrankugen: kommen bei überdüngten Pflanzen oft vor, da sie hier gut in die Pflanze eindringen können - Gegenmittel gegen Pilzkrankheiten: Spritzen mit Ackerschachtelhalm-Jauche. - Bakterien: verbreiten sich über Saftbahnen und vertopfen diese -> erkennbar durch Schnitt durch Stängel, dann sieht man die verstopften Bahnen, sind als braune Ringe erkennbar / überriechende, schleimige Sekrete. Gegenmittel: befallene Teile entfernen können durch insekten und andere tiere übertragen werden erkennt man den befall rechtzeitig, können die krankheiten oft bekämpft werden. - Virus: Farbveränderungen, Kräuselungen, Krüppelwuchs. nicht bekämpfbar. Vorsicht, um Viren nicht weiter zu übertragen. Werden durch Sporen übertragen, zB durch verseuchtes Pflanzmaterial, Insekten (vor allem Blattläuse), verunreinigtes werkzeug, wind, Regen/Giesswasser übertragen. kann auch durch pflanzensaft, übertragen von insekten, übertragen werden. Vorbeugung: wiederstandfähige Sorten anbauen, gutes gesundes Pflanzgut verwenden, für gute Anbaubedingungen sorgen und so die wiederstandsfähigkeit der Pflanzen fördern. nicht bekämpfbar, und die Pflanze sollte entsorgt werden. folgende faktoren begünstigen die ausbreitung von krankheiten: - offene verletzungen, beschädigtes gewebe -> hier können erreger leicht eindringen - hohe luftfeuchtigkeit und gleichzeitig schlechte luftzirkulation -> erreger vermehren sich in stehender, feuchter, warmer luft schnell -- nicht zu eng pflanzen -- regelmässig jäten, giessen, düngen -> starke Pflanzen sind wiederstandsfähiger -- werkzeuge vor und nach behandlung mit virusbefallenen pflanzen waschen -- saubere töpfe und frische pflanzerde verwenden -- infizierte pflanzenteile entsorgen, nicht in kompost werfen -- fruchtfolge beachten Unkraut: - Unkraut nie liegen lassen, wenn Samen daran sind -> die können nachreifen - Quecke: ganze / alle Wurzeln entfernen, denn aus jeder Wurzel gibt es eine Pflanze Schädlinge: können grob in folgende Kategorien eingeteilt werden: - Insekten: können als erwachsene Tiere, Larven und Raupen schaden gibt meist natürliche Feinde, die den Befall in Grenzen halten können Viruskrankheiten übertragen. - Milben: gehören nicht zu den Insekten, sondern zu den Spinnentieren. Sie sind sehr klein, 0.1-0.5 mm und sind meist von Auge nicht einfach zu erkennen. Die meisten Sorten sind keine Gefahr für die Ernte und den Garten. Manche saugen aber den Pflanzensaft aus Blättern. - Nematoden: Fadenwürmer oder Älchen, die im Boden leben. Sie sind Nützline bei der Humusbildung, manche Sorten können aber auch den Pflanzen schaden, indem sie Wurzel oder Stängel schädigen. Zysten: darin überleben Eier und Larven lange Zeit. Ist eine Art Verpackung der Eier und Larven. Die Zysten sind an den Wurzeln, vor allem von Unkräutern. Wird dann was angebaut, was den Älchen gefällt, schlüpfen sie aus den Zysten. Je nach Art der Älchen sterben Wurzeln, Stängel oder Blätter ab. Gegen Wurzelälchen hilft die Mischkultur mit Tagetes und Ringelblumen. - Weichtiere: Schnecken, vor allem die Nacktschnecke. - Säugetiere: Rehe, Hasen, Kaninchen können im Garten fressen. Vor allem auf dem Land. Ratten, Mäuse: fressen vor allem im Winter. Wühlmäuse auch sonst, bei Wurzeln und Zwiebeln. Pilze: - bestehen aus fadenförmigen Zellen, leben ohne Chlorophyll. Fäden nennt man Pilz-Mycel. Pilze ernähren sich von totem und lebenden organischen Substanzen. Die Fäden wachsen ins Gewebe hinein, und entziehen Nährstoffe. Sie vermehren sich durch Sporen, und brauchen dazu viel Feuchtigkeit und Wärme. Es gibt viele wichtige Pilzarten im Boden, die für den Abbauprozess im Boden wichtig ist und daher nützlich sind für die Humusbildung. Oberhalb vom Boden können Pilze aber auch schädlich sein und zu den Parasiten gehören. Begünstigende Faktoren für die Pilzbildung: Klima im Treibhaus, weiches Pflanzengewebe (begünstigt durch zu viel Stickstoffdüngung) Die wichtigsten Pilzkrankheiten: - Bodenschadpilze: dringen durch die Wurzeln in die Pflanzen ein. ZB Asternwelke, Tomatenwelke, Fusariumwelke (bei der Gurke), Schwarzbeinigkeit bei Setzlingen, Umfallkrankheit, Kohlhernie - Baumkrebs: unterbrechen den Saftfluss. Äste und Zweige oberhalb der Infektionsquelle sterben ab. - Blattflecken: (befallen u.a. Sellerie, Bohnen, Erbsen, Gurken, Tomaten). Auf den Blättern und Früchten zeigen sich Flecken, die eintrocknen und dann Pflanzentiele absterben lassen. - Rostkrankheiten: auf Zwischenwirten entwickeln sich Pilzsporen. diese wechseln dann auf andere Pflanzen, und verursachen rostfarbige Flecken auf den Blättern. z.B. Rosenrost, Malvenrost, Johannisbeer-Säulchenrost, Birnengitterrost. - Kraut- und Knollenfäule: Befall vor allem bei Tomate und Kartoffel - Grauschimmel, auch Botrytis: braucht Feuchtigkeit, ist ein Schwächeparasit, gibt grauen Schimmel auf den Blättern oder anderen Pflanzenteilen. Kommt bei Erdbeere, Traube, Salat, Gurke, Bohne, Tomate, Geranie, Pfingstrose, Zwiebelblumen. - echter & falscher Mehltau: werden durch verschiedene Pilzarten verursacht. echter gibt es auch bei trockenem Wetter, falschen vor allem in feuchten Sommern. Mehliger Belag -> echter Mehltau (rosen, gurken, erbsen, stachelbeeren, obstbäume, weinreben). Falscher Mehltau: mehliger Belag an der unterseite der Blätter, gelbe oder braune Flecken auf der Oberseite (reben, zwiebeln, Salat, Kohlgewächse, Spinat.) Bakterien & Viren: - Bodenbakterien sind sehr nütlich. Andere Bakterien können aber auch Krankheiten verursachen. ZB Rhizomfäule, Feuerbrand, Tomatenwelke. Es gibt keine Spritzmittel gegen Bakterienkrankheiten. - Viren können zu Missbildungen, Zwergwuchs fühern. Farbwechsel der Blattadern kann Viruserkrankung anzeigen. Gelbsucht, mosaikartife Flecken zeigen Viren an. zB Bohnenmosaik, salatmosaik, Kartoffelvirosen, Gelbstreifigkeit bei Zwiebeln, Weissstreiffigkeit der Gladiolen. Es gibt kein Spritzmittel gegen Virenbefall. Hilfsmitel bei Schädlingen/Krankheiten: - Kräuterjauche / Kräuterbrühe: -- zB von Beinwell, wermut, brennessel, schachtelhalm -> ganze kraut mit stängel und blättern vor der blüte. rainfarn -> blühende pflanzensaft -- kräuterjauche: können auch als dünger verwendet werden. -> dünger. -- kräutertee: pflanzen frisch oder getrocknet mit kochendem Wasser übergiessen, 10-15 minuten bedeckt ziehen lassen, danach absieben. -- kräuterbrühe: pflanzen für 24 std in wasser (idealerweise regenwasser) einweichen, danach aufkochen, und 30min bei geringer hitze sieden lassen. nach dem abkühlen noch absieben. -- kräuterauszüge: frische/getrocknete pflanzen in kaltem wasser ansetzen. danach einige stunden, maximal 1 tag & 1 nach stehen lassen. sollte nicht anfangen zu gären. - Brennessel-Jauche: hilft gegen Insekten, stärkt widerstandkräfte der Pflanze. Zubereitung: 1kg frische Brennesseln oder 100-200g getrocknete auf 10 L Wasser. Die vergossene Jauche wird 10 mal verdünnt. Die Wurzeln können begossen werden, oder sehr stark verdünnt können auch die blätter begossen werden. kann nach 4 Tagen verwendet werden. Junge Jauch nach 4 Tagen 1:50 verdünnen und als Spritzmittel gegen Blattläuse und Spinnmilben verwenden. - beissende Brennessel-Brühe: 1kg frische Brennesseln, 10 L Wasser. Nicht vergären lassen, sondern 12-24 STD stehen lassen und unverdünt spritzen. hilft gegen Blattläuse, ist aber nur bei geringem Befall zu empfehlen. - beinwell-comfrey-jauche: herstellung wie brennessel-jauche, hat gleichen Zweck. Beinwell-jauche enthält nicht nur stickstoff, sondern auch kali. - Ackerschachtelhalm-brühe: Ackerschachtelhalm wird auch zinnkraut oder katzenschwanz genannt. 1kg frische / 150 g getrocknete werden 24std in 10L Wasser eingeweicht. danach brühe ca 30min lang köcheln lassen. danach abkühlen und durchsieben. vor spritzung wird die brühe 5fach verdünnt. wirkt vorbeugend gegen pilzkrankheiten. kann bei trockenem wetter und an sonnigen tagen gepsritzt werden. für die beste wirkung regelmässig wiederholen von frühling-sommer. bei akuter gefährdung durch pilzinfektion 3 tage nacheinander anwenden. - farnkraut-jauche/-brühe: wurmfarn oder adlerfarn können verwendet werden. dazu 1kg frisch / 100g trockene pflanzen auf 10 L wasser. die Jauche wird unverdünnt angewandt als winterspritzung. hilft gegen schild- schmier- blutläuse. kann auch bei rostbefall angewendet werden. im vorfrühling kann die jauche 10fach verdünnt werden und gegen blattläuse gespritzt werden. den rest vom jahr die jauche unverdünt verwenden. sie wird auf der pflanze und auf dem boden verteilt, und wirkt so auch gegen schnecken. hat einen hohen kali-gehalt und kann daher auch bei kalimangel verwendet werden. kann auch auf den kompost gegossen werden. - rainfarn-brühe/-tee/-jauche: rainfarn gehört botanisch gesehen nicht zu den farnen, sondern zu den korbblütlern. 300-500g frisch, 30g trockene pflanen und 10l wasser werden als brühe/tee/jauche angesetzt. im winter wird es unverdünt auf die pflanzen gespritzt, im sommer auf den boden. im herbst oder als nachblütenspritzung zweifach verdünt. wirkt gegen ungeziefer, vor allem gegen den erdeerblütenstecker, erdbeermilbe, brombeermilbe, himbeerkäfer, blattwespe, rost, mehltau. rainfarn wird auch wurmfarn genannt, den es wurde gegen wurmkrankheiten engesetzt. kann aber gefährlich sein. - wermut jauche/brühe/tee: 300g frisch, 30g getrocknet und 10l wasser. im frühling: unverdünt gegen blattläuse, säulenrost, raupen, ameisen. juni-juli: 3fach verdünter tee gegen blatläuse, apfelwickler. herbst: 2fach verdünte brühe gegen brombeermilbe. unverdünte spritzungen mit brühe oder tee wehren kohlweisslinge ab. - tomatenbläter-auszug: 2hand voll blätter aus abgebrochenen seitentrieben auf 2-3L wasser, 3std ziehen lassen. zur flugzeit von kohlweissling alle 2 tage über die kohlpflanzen giessen. der geruch lenkt die Falter ab. - knoblauch-zwiebel-jauche: 500g zwiebel und/oder knoblauch, 10l wasser. 10fach verdünt auf boden giessen. steigert abwehrkräfte gegen pilzkrankheiten, vorallem bei kartoffel, erdbeeren. - zwiebelschalen-jauche: 20-50g schalen und grünem röhrenlaub, in 1l wasser, wird 4-7 tage ziehen gelassen. hilft gegen milben, pilzkrankheiten wie zB Tomaten- Kartoffelbraunfäule. - zwiebel-knoblauch-tee: gegen ungeziefer. teeaufguss aus 75g gehackten zwiebeln oder knoblauchzehen, 10l wasser, mindestens 5 std ziehen lassen. danach unverdünnt auf pflanzen spritzen. hilft gegen erdbeermilben, milben, pilzkrankheiten. der hohe schwefelgehalt, und antibiotische und keimhemmende stoffe hlefen. - quassia-brühe: 150g quassia-bitterholz (gibt es in Apotheken) und 2l wasser. am nächsten tag 1std kochen lassen. danach 2l schachtelhalm-brühe hinzufügen, und 10l wasser in der 250g schmierseife aufgelöst wurden. die mischung ist haltbar. kann von frühling-herbst unverdünt auf pflanzen spritzen. hilft gegen blattläuse und andere schädlinge. sollte nur im notfall verwendet werdn, denn es wirkt als magen- und ätzgift für alle insekten, auch für die nützlichen. für warmblütler ist quassia ungiftig. - schmierseifen-lösung: 2% ansetzen, 150-300g schmierseife in 10l heissem wasser. nach abkühlen unverdünt sprizten. hilft gegen läuse, dann spritzen. es sollte reine schmierseife, am besten kali-seife. normale haushaltsseife ist nicht geeignet, wegen der zusatzstoffe. die lösung verklebt atmungsorgane von weichhäutigen insekten, sie greift auch die aussenhaut an. die tiere vertrocknen als folge in der sonne. auch nützlinge wie z.b. schwebfliegen-larven betroffen. - spiritus-seifen-lösung: 200g schmierseife in heissem wasser auflösen, danach in 10l wasser verdünnen. 1/3 l brennspiritus hinzugeben. hilft gegen läuse und gegen woll- schild- blutläuse. greift die schutzschicht von insekten an. ist noch bedenklicher als die schmierseifenlösung. - schwefelleber-lösung: 20-40g schwefelleber, eine mischung aus schwefel und pottasche, und 10l wasser. gut rühren, und danach unverdünnt spritzen. hilft als mildes mittel gegen pilzbefall. hilft gegen schoft und echten mehltau. raubmilben und raubwanzen können geschädigt werden. ausserdem riecht es nach faulen eiern. - gesteinsmehl: auf taufeuchte pflanzen stäuben, nicht bei wind oder regen. staub hilft gegen läuse, vorbeugend gegen pilzkrankheiten. in haupwachstumszeit kann jede woche gestäubt werden. ring aus steinmehl um gurken oder salat hilft gegen schnecken. funktioniert nicht bei regen. ist ungiftig, verklebt aber die körperöffnungen und atmungsorgane von weichhäutigen insekten. ausserdem scheuert das mehl schmerzhaft auf der haut, s.d. die tiere bewegunslos verharren und danach verhungern. betrifft sowohl nützlinge wie auch schädlinge. - algenkalk: wird auf die blätter gestreut. fördert widerstandkraft gegen insekten und pilzkrankheiten, vor allem gegen schorf, echten mehltau, krautfäule, kartoffelkäfer, lauchmotte, erdflöhe. nicht anwenden bei pflanzen, die empfindlich sind gegen kalk. - holzasche: wird auf taufeuchte pflanzen gestäubt. wirkt gegen läuse. schnecken können durch einen ring um die pflanzen abgewehrt werden. mechanische abwehrmittel: - fallen: vor allem gegen wühlmäuse, auch eingegrabene gläser, mit denen man käfer, maulwurfsgrillen fangen kann, mit bier gefüllte schalen, in denen schnecken ertrinken. feuchte säcke, bretter, grosse blätter, ausgehölte kartoffeln locken schnecken, engerlinge, tausendfüssler an, und können dann dort eingesammelt werden. - netze - kohlkragen - zäune: gegen wildtiere, schnecken - kranke blätter absammeln/vernichten schützt vor ausbreitung der krankheit biotechnische massnahmen: - leimfallen: locken durch gelbe farbe insekten an, zB weisse fliege Nützlinge, die man kaufen kann: - räuberische gallmücke gegen blattläuse - schlupfwespen gegen die weisse fliege - raubmilben gegen Spinnmilben - florfliegen gegen blattläuse und weichhäutige insekten - räuberische nematoden gegen gefurchte dickmaulrüssler effektive mikroorganismen (em): - sind milchsäure- und photosyntesebakterien, und beeinflussen faulende organische substanzen, s.d ein lebensfördernter prozesse entsteht. - pflanzen könne gestärkt werden - bodenleben kann verbessert werden -> krankheiten und schädlinge haben weniger chancen sich durchzusetzen. auch als stärkung für erkrankhte pflanzen. Nützlinge: Vögel: - Anlockung: Nistkästen. Meisen & Spatzen: brauchen Kästen mit öffnung mit durchmesser von 28-32mm, Hausrotschwanz mögen Halbhöhlenkästen. Ausserdem kann man sie mit Tränken, Beeren anlocken. Fledermäuse: - mit Fledermauskästen können sie angelockt werden Nützliche Insekten: - Insektenhotel Amphibien und Reptilien: - zB Erdkröte, die jagt in der Nacht Schnecken und Regenwürmer / Eidechsen leben in Steinhöhlen - Anlockung durch Trockenbaumauer (Eidechsen) Igel: - Anlockung durch Im Herbst: haufen aus dünnen zweigen / unterschlupf aus Steinen / Holz bauen - ernährt sich on Käfern, Larven, Schnecken Selbsthergestellte Jauchen / Brühen / Tee - Brennesseljauche: Brennesseln 1 Woche in Wasser einweichen, danach absieben. Hilft gegen Blattläuse - Schachtelhalmjauche: 300g getrocknete Stenel 30min in 1L Wasser kochen, danach absieben. 10cm^3 von Aufguss in 1L Wasser geben. Hilft gegen Pilze - Kamillente: getrocknete Kamille in Wasser einweichen, danach absieben - Rhabarberbrühe: 1kg Rhabarberblätter klein schneiden, 30min in 2L Wasser kochen, dann absieben. Hilft gegen Insekten - Tabakbrühe: Tabak in Wasser ziehen lassen, filtern. Hilft gegen Insekten.