Kartoffelzystennematode
Kartoffelzystennematoden greifen die Wurzeln der Kartoffeln an. Die Larven der Kartoffelzystennematode bleiben im Boden, bis Ausscheidungen der Kartoffelwurzeln sie zum Schlüpfen anregen. Nach dem Schlüpfen dringen die Nematoden in die Wurzeln ein, und stören das Wachstum und die Blätter können welken. Larven der Kartoffelzystennematode können als Zysten bis zu 20 Jahre im Boden überleben. Die Zysten sind in der Nähe von Wurzeln von Unkraut. Man erkennt sie als kleine weisse, gelbe oder braune Kügelchen an den Wurzeln der Pflanzen. Darin können die Eier und Larven der Kartoffelzystennematode sehr lange überdauern. Sobald wieder Kartoffel angebaut wird, schlüpfen sie und befallen die Kartoffeln.
Steckbrief
Beschreibung | kleine gelbe, weisse oder braune Kügelchen an den Wurzeln |
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Schadbild | Wachstumstörung und Welken der Blätter |
Vorbeugung | Fruchtfolge einhalten, mulchen |
Behandlung | kein Gegenmittel |
Anfällige Pflanzen | Kartoffel |
Vorbeugung
Als Vorbeugung gegen die Kartoffelzystennematode sollte auf die Fruchtfolge geachtet werden. Ausserdem kann gemulcht werden, das verhindert das Wachsen von Unkraut.
Behandlung und Gegenmittel
Es gibt kein Gegenmittel gegen den Befall mit der Kartoffelzystennematode.