Kohldrehherzmücke
Die Kohldrehherzmücke ist 1.5-2 mm gross und hellgelb bis hellbraun. Die Weibchen legen Eier zwischen die Blütenanlagen der Pflanzen. Der Speichel der Larven enthalten ein wachstumshemmendes Gift, was grossen Schaden anrichten kann. Durch die Mücken entsteht eine Drehherzigkeit, bei der sich die inneren Blätter der Pflanze krankhat drehen, und sich als Folge keine Köpfe bilden. Die Flugzeit der Kohldrehherzmücke ist zwischen Ende Mai und Anfang Juni.
Steckbrief
Beschreibung | 1.5-2 mm gross, hellgelbe bis hellbraune Mücke |
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Schadbild | Drehherzigkeit: die inneren Blätter drehen sich und es können sich keine Köpfe bilden |
Vorbeugung | Anbau an windiger Lage, Pflanzenschutznetz, Vermeidung der Hauptflugzeit, Mischanbau mit Tomate und Sellerie, Fruchtfolge beachten |
Behandlung | Spritzung mit Schmierseifenbrühe |
Anfällige Pflanzen | Rotkohl, Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Kopfkohl, Brokkoli, Weisskohl |
Vorbeugung
Als Vorbeugung lohnt sich der Anbau an einer windigen Lage. Ausserdem kann ein Pflanzenschutznetz mit einer Maschenweite von 0.8 mm helfen. Ein Befall der Kohdrehherzmücke kann vermieden werden, wenn zwischen Juni und Mitte Juli kein Kohl gepflanzt wird. Ein Mischanbau mit Tomate und Sellerie wirkt vorbeugend. Ausserdem hilft die Einhaltung der Fruchtfolge gegen die Kohlherzmücke.
Behandlung und Gegenmittel
Als Gegenmittel gegen die Kohldrehherzmücke hilft die Spritzung mit Schmierseifenbrühe.